im Donnerwetter · Cuxhavener Str. 284 · 21149 Hamburg
bis 17. Januar · open täglich ab 17h
fon: 040-7967080
Künstlerinnen und Kulturschaffende aus den unterschiedlichsten
Generationen
wird ein Forum für Ausstellungen, Lesungen, Projekte, Konzerte zur
Verfügung gestellt.
Die erste Ausstellung in 2009:
Bild/Wort/Klang/Video-Installationen von und mit
Roswitha Baumeister / Traude Bührmann / Kerstin Hof /
Barbara Waldow / Dagmar Schultz / Maria Schmidt /
Mesaoo Wrede / Anita Meier + Zetteltanten
Wir haben zu den unten genannten Poetinnen, Schriftstellerinnen und
Musikerinnen gearbeitet. uns von ihrem Leben und Werk inspirieren
lassen.
Das Thema für die Ausstellung wurde von Vera Lachmannns Gedichtband mit
dem gleichnamigen Titel inspiriert.Die Ausstellung wird ein Opus to be
und thematisiert das Leben und künstlerische Schaffen im Exil.
/Namen werden Inseln/ bedeutet aber auch, Beziehungsgeflechte und wie sie weiterwirken in der Nähe und der Ferne, wie Namen Gestalt annehmen- Form werden und wie sich Form aus der Annäherung nähren läßt.
Gestalt/Gestaltung sucht Nahrung im Begriff und Greifen.
Diese Inseln namentlich
Vera Lachmann, Nelly Sachs, Monique Wittig, Simone Weil, Audre Lorde,
Ingeborg Bachmann, Christa Reinig u.a.
Sie sollen in Bildern, Installationen und Tönen vorgestellt werden. Hinterlassene Vermächtnisse wurden so zu Quellen der Inspiration.
Download Einladungskarte pdf hier.
Bis Ende September sind in Schwerin im Rahmen des Kunstkaufhauses noch vier malerische Arbeiten von mir zu sehen.
Das Kontor ist geöffnet Mo bis Fr 11-18 Uhr und Sa 10 bis 14 Uhr.
Das Kontor
Kunsthaus und Museum
Puschkinstr. 36
19055 Schwerin
www.kontor-schwerin.de
tel: 0385 2094488
Das Kontor liegt in der Innenstadt von Schwerin
in der Nähe des Marktplatzes und des Doms, Parkplätze am Schloß
Ein aussergewöhnliches Projekt wurde in Schleswig-Holsteins Mitte
begonnen. Der Kunst.Speicher Segeberg, vertreten durch Antje Wilkening
M.A., und das KulturHaus REMISE, vertreten durch Edda Runge, planen in
Kooperation mit "happy for life e.V." (gemeinnütziger Verein, der sich
für die Brustkrebsforschung einsetzt) ein Kunstprojekt zu Gunsten der
Krebsforschung.
Klassische Kunst in Form von künstlerisch gestalteten Gipstorsos wird in
den Kontext zur Brustkrebserkrankung gestellt, um über die Krankheit
aufzuklären und für den offenen Umgang mit der Erkrankung zu werben.
Das Kunstprojekt steht unter der Schirmherrschaft der Landrätin des Kreises Segeberg Frau Jutta Hartwieg.
Insgesamt 14 Torsi wurden von KünstlerInnen aus Schleswig-Holstein gestaltet.
Folgende Künstlerinnen und Künstler konnten für das Projekt gewonnen werden:
Dr. Wolfgang Barchasch, Flensburg
Britta Busch, Bad Segeberg (www.galerie-busch.de)
Barbara Engel, Lübeck (www.barbaraengel.de)
Ute-Elisabeth Herwig, Barnitz (www.uteelisabethherwig.de)
Renate Holz, Klein Gladebügge (www.rmholz.de)
Editha Lennartz-Finger, Bad Segeberg
Dr. Jörn Pankow, Flensburg
Anne Pieschl, Fahrenkrug (www.belladonnagaleria.de.vu)
Birgit Prochnow, Fredesdorf (www.birgit-prochnow.de)
Gisela Siegel, Lübeck (www.giselasiegel.info)
Antje Wilkening, Bad Segeberg (www.vhs-kunstspeicher.de)
Nine Winderlich, Rotenhahn (www.bildermacherin.com)
Uwe Wolf, Bad Segeberg
Mesaoo Wrede, Lübeck
Auftaktveranstaltung: Mi. 07. Oktober, 18 Uhr (Vernissage), im Rathaus
der Landeshauptstadt Kiel
Ausstellung dann bis Di. 20. Oktober sowohl im Rathaus als auch im
Mamma-Zentrum / Frauenklinik des Universitätsklinikums Kiel
Ausstellung: Fr. 23. Oktober, 18 Uhr (Vernissage), bis So. 25. Oktober
Schloss Bad Bramstedt
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr
Ausstellung: Do. 5. November, 19 Uhr (Vernissage), bis Sa. 14. November
Stadtwerke Norderstedt
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch, 7 bis 16 Uhr
Donnerstag, 7 bis 20 Uhr
Freitag, 7 bis 12 Uhr
Samstag, 8 bis 12 Uhr
Ausstellung: Sa. 21. November, 17 Uhr (Vernissage), bis Sa. 28.
November, 18 Uhr
Ratssaal im Rathaus in Henstedt-Ulzburg
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr
Donnerstag, 14-18 Uhr
Samstag, 10 bis 18 Uhr
Ausstellung: Sa. 5. Dezember, 15 Uhr (Vernissage), bis Sa. 12. Dezember
KulturHaus REMISE Bad Segeberg
Öffnungszeiten
Sonntag bis Samstag, 11 bis 17 Uhr
Abschlussveranstaltung mit Verkauf bzw. Versteigerung: Sa. 12.
Dezember, 17 Uhr
KulturHaus REMISE Bad Segeberg
Malerei und Multiplesvon Susanne Dettmann und Brigitte Kratschmayr
Hundestr. 19-23
23552 Lübeck
Salonage 5 Euro
fon: 0451-40985270
oder: info@frauenhotel-luebeck.de
www.frauenhotel-luebeck.de
Die Hamburger Künstlerin HELENE DETTMANN * 1928 zeigt in dieser Ausstellung, Malerei, Zeichnung und Objekte.
Das diesjährige Jahresthema im Kunsthafen 59° "Gezeiten" steht für Künstlerinnen aus verschiedensten Generationen, die hier eine Möglichkeit haben, unterschiedlichste künstlerische Projekte zu realisieren.
Am 3. April findet in diesem Zusammenhang auch ein Vortrag mit der Kunstwissenschaftlerin Dr. Hanna Gagel statt. Sie wird aus ihrem Buch: Soviel Energie-Künstlerinnen in der dritten Lebenshälfte lesen, und exemplarisch einige Biografien vorstellen.
03. April 09 ab 19h Anmeldung wegen begrenzter Plätze unter 772256 sinnvoll.
Geöffnet: Di/Do/Fr 15 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung 040-772256
Malerei von Gerda Falke
St. Franziskus Hospital Münster
Hohenzollernring 72, 48145 Münster
www.franziskuscarre.de
Die Künstlerin ist anwesend
Einführung in die Ausstellung
Mesaoo Wrede, Künstlerische Leitung kunsthafen
Luisa Landsberg arbeitet und lebt in Berlin. Ihre im Kunsthafen 59° gezeigten großformatigen Werke beschäftigen sich mit dem Thema Mikro-Makrokosmos und sind realistisch angelegte Malereien.
kunsthafen 59°
Neue Straße 59
21073 Hamburg
www.frauenkulturhaus-harburg.de
Geöffnet: Di/Do/Fr 15 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung 040-772256
Die Schlumper und KünstlerInnen aus den Ateliers der
Süderelbetagesstätten
(Leben mit Behinderung Hamburg) sowie KünstlerInnen der Elbe-Werkstätten
zeigen Malerei, Zeichnungen und Objekte.
Mehr als zwanzig KünstlerInnen sind an dieser KooperationsAusstellung
beteiligt:
Udo Böhnisch, Melanie Brockmann, Frank Müller, Manfred Müller, Jan
Fuchs, Ronny Biemann, Tanja Thomßen, Lina Naleppa, Birgit Grothe, Tom
Wolpers, Nadine Hinz Uwe Bender, Kiymet Benita Bock, Stefanie Bubert,
Margot Gruhl, Hannelore Iden, Bianca Köster, Bernhard Krebs, Nicole
Schmuhl, Horst Wäßle, Bernd Wicklein.
Die einführenden Worte zur Ausstellung sprechen Bettina Schiel (Dipl.
Kunstpädagogin)
und Mesaoo Wrede (Künstlerische Leitung im Kunsthafen 59°)
Mesaoo Wrede stellt in der Ausstellung: „Gezeiten:Andersbefähigt“
verschiedene „verrückte“ und „behinderte“ Künstlerinnen mit Biografie
und Werk vor. Zunächst geht es um Malerinnen, Wort und
Nadel/Textilkünstlerinnen wie Agnes Richter, Maria K. und Emma Hauck aus
der Prinzhornsammlung, einer der ersten Sammlungen die sich mit dieser
Art von "Irrenkunst" beschäftigte.
Vorgestellt werden aber auch z.B. einige der selbstwußt auftretenden
Künstlerinnen der ersten und zweiten Generation der Schlumper, Hamburg,
die längst weltweit bekannt und anerkannt sind.
Salonage: 8 Euro
Anmeldung nicht erforderlich.
kunsthafen 59°
Neue Straße 59
21073 Hamburg
www.frauenkulturhaus-harburg.de
PDF von der Einladungskarte können Sie hier herunterladen
Geöffnet: Di/Do/Fr 15 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung 040-772256
Im Rahmen der Kooperation mit dem Eatart-Projekt sind weitere Arbeiten
der KünstlerInnen im Gasthaus Goldener Engel, Harburger Schloßstraße 7,
21079 Hamburg, www.hornbachers.net
(gefühlte 200 Schritte vom Kunsthafen 59° entfernt) zu sehen.
Gasthaus Goldener Engel
Schloßstr. 7, 21079 Hamburg
www.hornbachers.net
Ausstelllung vom 25. August bis 2. Oktober 2009 im Rahmen des seit Januar 2009 laufenden EATARTProjekts Kunst im Goldenen Engel
Gasthaus Goldener Engel
Schloßstr. 7, 21079 Hamburg
gefühlte 200 Schritte vom Kunsthafen 59° entfernt
Geöffnet täglich ab 11 Uhr
www.hornbachers.net
bis Anfang Oktober
Anschließend Kunsthopping zu allen 11 Ausstellungsorten.
KünstlerInnen präsentieren ihre Werke aus den Bereichen
Malerei/Skulptur/Installation an verschiedenen Orten in Harburg-City und
im Hafen.
mit: Alexander von Agoston/Benjamin Appelt/Hannelore Boländer/Helene Dettmann/ Susanne Dettmann/*Durbahn/Monika Eyrolles/Swen Kählert/Brigitte Kratschmayr/ Luisa Landsberg/Inga Sawade/Wiebke Stellmacher/Ulla Plaue/Luise Weber/ Jutta Weddemann und KünstlerInnen aus den Ateliers der Elbewerkstätten/Leben mit Behinderung und Die Schlumper
kunsthafen 59°
Neue Straße 59
21073 Hamburg
www.frauenkulturhaus-harburg.de
Geöffnet: Di/Do/Fr 15 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung 040-772256
Ein Abend mit Antworten auf Fragen zu Frauen und
ihrem Umgang mit
Geld....Künstlersozialkasse/Finanzkrise/
Altersversorgung/Stiftungen etc.
Referentin: Susanne Kazemieh, FrauenfinanzGruppe Hamburg
www.frauenfinanzgruppe.de
Neue Straße 59
21073 Hamburg
fon: 040-772256
info@frauenkulturhaus-harburg.de
www.frauenkulturhaus-harburg.de
Eine Schreibwerkstatt für Menschen, die mit
bildnerischen
Methoden Lebensgeschichten verfassen wollen.
mit *Kerstin Hof
*www.SchreibZeit.de
Kosten: 120 euro zzgl. Material ca. 15 Euro
weitere Infos und Anmeldung: 040 -772256
Neue Straße 59
21073 Hamburg
fon: 040-772256
info@frauenkulturhaus-harburg.de
www.frauenkulturhaus-harburg.de
Anna Maria Sibylla Merian (* 2. April 1647
in Frankfurt am Main; † 13. Januar 1717 in Amsterdam)
war eine frühe Naturforscherin und bedeutende Künstlerin.
Wegen ihrer genauen Beobachtungen und Darstellungen zur Metamorphose der Schmetterlinge gilt sie als wichtige Wegbereiterin der modernen Insektenkunde (Entomologie). I
Dieser Abend widmet sich dem Leben und Werk der Reisenden, Forscherin, Malerin und Unternehmerin Maria Sybilla Merian. Sie segelte im fünfzehnten Jahrhundert gemeinsam mit ihrer Tochter nach Surinam, um dort die Welt der Schmetterlinge und Insekten zu erforschen. Aus dem Verlagshaus Merian in Frankfurt stammend, stellte sie sich auf eine für ihre Zeit beispiellose Weise, auch als Unternehmerin und Malerin frühzeitig um ihre Familie zu ernähren auf eigenen Füsse.
„...ja es ist kein Wurm so abscheulich und so geringe in unseren Augen, der uns nicht, wenn wir nur die gehörige Aufmercksamkeit daran wenden wollten, von der Weißheit des großen Baumeisters Himmels und der Erden völlig überzeugete“.....„Doch hierzu gehöret ein sonderbahrer Fleiß, ein tiefes Nachsinnen und eine mühsame Erkändtniß, welches aber denen allerwenigsten gegeben“ (Anna Maria Sibylla Merian)
mit Mesaoo Wrede
Hundestr. 19-23
23552 Lübeck
Salonage 5 Euro
fon: 0451-40985270
oder: info@frauenhotel-luebeck.de
www.frauenhotel-luebeck.de
Anna Maria Sibylla Merian ( 1647 – 1717) war eine frühe Naturforscherin und bedeutende Künstlerin. Wegen ihrer genauen Beobachtungen und Darstellungen zur Metamorphose der Schmetterlinge gilt sie als wichtige Wegbereiterin der modernen Insektenkunde (Entomologie).
Dieser Abend widmet sich dem Leben und Werk der Reisenden, Forscherin, Malerin und Unternehmerin Maria Sybilla Merian. Sie segelte im fünfzehnten Jahrhundert gemeinsam mit ihrer Tochter nach Surinam, um dort die Welt der Schmetterlinge und Insekten zu erforschen. Aus dem Verlagshaus Merian in Frankfurt stammend, stellte sie sich auf eine für ihre Zeit beispiellose Weise, auch als Unternehmerin und Malerin frühzeitig um ihre Familie zu ernähren auf eigenen Füsse.
Sie trennte sich von ihrem Mann und gab ihre Bürgerinnenrechte auf und zog mit ihren Töchtern und ihrer Mutter nach Amsterdam, der damaligen Handelsmetropole.
Von hier aus plante sie ihre Reise und begann ein Handelsunternehmen mit den Präparaten exotischer Tiere Pflanzen und ihren Blumen und Schmetterlingsbüchern aufzubauen.
„... ja es ist kein Wurm so abscheulich und so geringe in unseren Augen, der uns nicht, wenn wir nur die gehörige Aufmercksamkeit daran wenden wollten, von der Weißheit des großen Baumeisters Himmels und der Erden völlig überzeugete“.....„Doch hierzu gehöret ein sonderbahrer Fleiß, ein tiefes Nachsinnen und eine mühsame Erkändtniß, welches aber denen allerwenigsten gegeben“ (Anna Maria Sybilla Merian)
mit Mesaoo Wrede
Frauenforum Bad Schwartau
im Freizeitzentrum,
Ludwig-Jahnstr. 7f
Bad Schwartau/Lübeck
Tel. 0451/208999
An diesem Abend stellen wir das Leben und Werk der 1911 geborenen,
französisch-amerikanischen Künstlerin Louise Bourgeois vor. Sie gilt als
bedeutenste Bildhauerin des 20.Jahrhunderts. Konsequent und eigensinnig
ging sie jahrzehntelang allen Kunststilen aus dem Weg.
Sie sammelt und verwendet die unterschiedlichsten Materialien, vom
feinen Garn bis zum harten Marmor, arbeitet in großen Formaten, immer
dicht an der eigenen Körperlichkeit und Geschichte als Frau.
Louise Bourgeois ist nachdem sie im Alter von zweiundsiebzig von der
Kunstwelt entdeckt wurde, heute in allen wichtigen Sammlungen und Museen
der Welt vertreten. Die Künstlerin arbeitet und lebt in New York und
beteiligte sich z.B. an der letzten Documenta in Kassel mit einer
Rauminstallation,
die sehr viel Aufsehen erregte.
Bitte an diesem Abend Nadel und Faden bereithalten.
Kunsthafen 59°
Neue Straße 59
21073 Hamburg
www.frauenkulturhaus-harburg.de
Oft tollkühn im Umgang mit ihren Maschinen und ihrem eigenen Leben waren die ersten Frauen, die sich als Pilotinnen einen Namen machten.
Melli Beeses (1901-1925) Weg zum Pilotinnenschein war kein gradliniger. Sie studierte zunächst Bildhauerei und fand trotz vieler Widrigkeiten dann selbst Möglichkeiten selbst zu Fliegen. Sie entwickelte sogar neue Flugzeugmodelle und gründete eine eigene Flugschule.
Die deutsche Fliegerin Elly Beinhorn (1907 bis 2007) oder die bekannte amerikanische Flugpionierin Amelie Earhart (1897-1976), gehörten ebenfalls zu den heute vorgestellten „Könniginnen der Lüfte“. Sie bewiesen besonderen Mut indem sie z.B. Flugrekorde aufstellten.
Andere, wie Marie Marvingt (1875-1963), die als erste fliegende Krankenschwester galt, brachten entscheidenden Neuerungen wie die Krankenversorgung aus der Luft, in die „Fliegerei“ ein.
Von ihnen und ihrem Leben wird an diesem Abend erzählt.
Das deutsche Fliegeridol Ernst Udet (1896-1941) warnte Elly Beinhorn: „Liebes Kind, wenn du so weitermachst, fällst du bald anständig auf die Schnauze“. Wenige Wochen später blieb nach einem Absturz von ihrem ersten kleinen Flugzeug nur noch ein Trümmerhaufen übrig und Elly telegraphierte an Udet:
"Vorausgesagter Bruch hat planmäßig stattgefunden".
mit Mesaoo Wrede
DAS KONTOR
Kunsthaus und Museum
Puschkinstr. 36
19055 Schwerin
www.kontor-schwerin.de
tel: 0385 2094488
Anna Maria Sibylla Merian ( 1647 – 1717) war eine frühe Naturforscherin und bedeutende Künstlerin. Wegen ihrer genauen Beobachtungen und Darstellungen zur Metamorphose der Schmetterlinge gilt sie als wichtige Wegbereiterin der modernen Insektenkunde (Entomologie).
Dieser Abend widmet sich dem Leben und Werk der Reisenden, Forscherin, Malerin und Unternehmerin Maria Sybilla Merian. Sie segelte im fünfzehnten Jahrhundert gemeinsam mit ihrer Tochter nach Surinam, um dort die Welt der Schmetterlinge und Insekten zu erforschen. Aus dem Verlagshaus Merian in Frankfurt stammend, stellte sie sich auf eine für ihre Zeit beispiellose Weise, auch als Unternehmerin und Malerin frühzeitig um ihre Familie zu ernähren auf eigenen Füsse.
Sie trennte sich von ihrem Mann und gab ihre Bürgerinnenrechte auf und zog mit ihren Töchtern und ihrer Mutter nach Amsterdam, der damaligen Handelsmetropole.
Von hier aus plante sie ihre Reise und begann ein Handelsunternehmen mit den Präparaten exotischer Tiere Pflanzen und ihren Blumen und Schmetterlingsbüchern aufzubauen.
„... ja es ist kein Wurm so abscheulich und so geringe in unseren Augen, der uns nicht, wenn wir nur die gehörige Aufmercksamkeit daran wenden wollten, von der Weißheit des großen Baumeisters Himmels und der Erden völlig überzeugete“.....„Doch hierzu gehöret ein sonderbahrer Fleiß, ein tiefes Nachsinnen und eine mühsame Erkändtniß, welches aber denen allerwenigsten gegeben“ (Anna Maria Sybilla Merian)
mit Mesaoo Wrede
Kunsthafen 59°
Neue Straße 59
21073 Hamburg
www.frauenkulturhaus-harburg.de
Hilde Domin (1909-2006), gilt als eine der großen Poetinnen des
20zigsten Jahrhunderts.
Sie studierte Jura, Philosophie und politische Wissenschaften und
promovierte 1935 über Staatsgeschichte der Renaissance. Nach
verschiedenen Stationen in Europa führte sie ihre Flucht aus dem
nationalsozialistischen Deutschland bis in die Dominikanische Republik.
Hier schrieb sie (1951) ihre ersten Gedichte.
Nach 22 Jahren im Exil kehrte Hilde Domin nach Deutschland zurück und
lebte bis zu ihrem Tod in Heidelberg.
In diesem Salon geben wir einen Einblick in die Biografie und das Werk
dieser einzigartigen Poetin und zeigen Ausschnitte aus dem Filmporträt
"Ich will dich".
mit Mesaoo Wrede
Kunsthaus und Museum
Puschkinstr. 36
19055 Schwerin
www.kontor-schwerin.de
tel: 0385 2094488
Das Kontor liegt in der Innenstadt von Schwerin
in der Nähe des
Marktplatzes und des Doms, Parkplätze am Schloß
Melli Beeses (1901-1925) war die erste Frau, die 1911 einen Flugschein erhielt. Die vielseitig begabte Beese hatte zuvor Bildhauerei studiert, bevor sie sich mit großer Leidenschaft der Fiegerei zuwandte. Sie gründete eine eigene Flugschule und war an der Weiterentwicklung vieler Flugzeugtypen beteiligt.
Oft tollkühn im Umgang mit ihren Maschinen und ihrem eigenen Leben waren auch die Fliegerin Elly Beinhorn (1907 bis 2007) oder die bekannte amerikanische Flugpionierin Amelie Earhart (1897-1976). Alle vorgestellten „Könniginnen der Lüfte“ bewiesen besonderen Mut indem sie z.B. Flugrekorde aufstellten.
Andere, wie Marie Marvingt (1875-1963), die als erste fliegende Krankenschwester galt, brachten entscheidenden Neuerungen in die „Fliegerei“ mit ein.
Von ihnen und ihrem teilweise legendenumwobenen Leben wird an diesem Abend erzählt.
Das deutsche Fliegeridol Ernst Udet (1896-1941) warnte Elly Beinhorn: „Liebes Kind, wenn du so weitermachst, fällst du bald anständig auf die Schnauze“. Wenige Wochen später blieb nach einem Absturz von ihrem ersten kleinen Flugzeug nur noch ein Trümmerhaufen übrig und Elly telegraphierte an Udet:
"Vorausgesagter Bruch hat planmäßig stattgefunden".
mit Mesaoo Wrede
Lübeckerstr. 10a
23795 Bad Segeberg
www.vhs-kunstspeicher.de
Unter allen TeilnehmerInnen wird an diesem Abend ein Segelflug mit einer Pilotin verlost, freundlicherweise gestiftet vom Luftsportverein Kreis Segeberg e.V. Je nach TeinehmerInnenzahl findet der Salon im Rathaus oder Kunstspeicher statt. Die Orte liegen zwei Minuten Fußweg auseinander.
Melli Beeses (1901-1925) war die erste Frau, die 1911 einen Flugschein erhielt. Die vielseitig begabte Beese hatte zuvor Bildhauerei studiert, bevor sie sich mit großer Leidenschaft der Fiegerei zuwandte. Sie gründete eine eigene Flugschule und war an der Weiterentwicklung vieler Flugzeugtypen beteiligt.
Oft tollkühn im Umgang mit ihren Maschinen und ihrem eigenen Leben waren auch die Fliegerin Elly Beinhorn (1907 bis 2007) oder die bekannte amerikanische Flugpionierin Amelie Earhart (1897-1976). Alle vorgestellten „Könniginnen der Lüfte“ bewiesen besonderen Mut indem sie z.B. Flugrekorde aufstellten.
Andere, wie Marie Marvingt (1875-1963), die als erste fliegende Krankenschwester galt, brachten entscheidenden Neuerungen in die „Fliegerei“ mit ein.
Von ihnen und ihrem teilweise legendenumwobenen Leben wird an diesem Abend erzählt.
Das deutsche Fliegeridol Ernst Udet (1896-1941) warnte Elly Beinhorn: „Liebes Kind, wenn du so weitermachst, fällst du bald anständig auf die Schnauze“. Wenige Wochen später blieb nach einem Absturz von ihrem ersten kleinen Flugzeug nur noch ein Trümmerhaufen übrig und Elly telegraphierte an Udet:
"Vorausgesagter Bruch hat planmäßig stattgefunden".
mit Mesaoo Wrede
Kunsthaus und Museum
Puschkinstr. 36
19055 Schwerin
www.kontor-schwerin.de
tel: 0385 2094488
Das Kontor liegt in der Innenstadt von Schwerin
in der Nähe des
Marktplatzes und des Doms, Parkplätze am Schloß
An diesem Abend stellen wir das Leben und Werk der *1911 geborenen,
französisch-amerikanischen Künstlerin Louise
Bourgeois vor.
Sie gilt als bedeutenste Bildhauerin des 20.Jahrhunderts. Konsequent und
eigensinnig ging sie jahrzehntelang allen Kunststilen aus dem Weg. Sie
sammelt und verwendet die unterschiedlichsten Materialien, vom feinen
Garn bis zum harten Marmor, arbeitet in großen Formaten, immer dicht an
der eigenen Körperlichkeit und Geschichte als Frau.
Louise Bourgeois ist nachdem sie im Alter von 72 Jahren von der
Kunstwelt entdeckt wurde, heute in allen wichtigen Sammlungen und Museen
der Welt vertreten. Die Künstlerin arbeitet und lebt in New York und
beteiligte sich z.B. an der letzten Documenta in Kassel mit einer
Rauminstallation, die sehr viel Aufsehen erregte.
„Wunsch: das Unmögliche, die unmögliche
Hoffnung verwirklichen, und den Stein in die unmögliche Gestaltung
meißeln.
Eine große Anzahl von Arbeiten beginnt passiv. Passiv sein heißt, im
Chaos zu verharren. Man muß auf des Chaos einwirken und es ordnen.
Indem man aktiv ist, ordnet man die Dinge.“
mit Mesaoo Wrede