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Mesaoo Wrede

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Ausstellungen

Donnerwetter Hamburg

Ausstellung:
bis 17. Januar 2009

„Rauhe Nächte - Lichte Augenblicke“

Malerei von Marianne Hopf und Mesaoo Wrede

im Donnerwetter · Cuxhavener Str. 284 · 21149 Hamburg
bis 17. Januar · open täglich ab 17h
fon: 040-7967080

Hamburg Harburg

Thema des Jahres ist im Kunsthafen 59°: *Gezeiten*

Künstlerinnen und Kulturschaffende aus den unterschiedlichsten Generationen
wird ein Forum für Ausstellungen, Lesungen, Projekte, Konzerte zur Verfügung gestellt.

Die erste Ausstellung in 2009:

Gezeiten: Namen werden Inseln

Einladung Namen werden Inseln

Vernissage am 15. Januar 2009 um 19 Uhr

Bild/Wort/Klang/Video-Installationen von und mit
Roswitha Baumeister / Traude Bührmann / Kerstin Hof /
Barbara Waldow / Dagmar Schultz / Maria Schmidt /
Mesaoo Wrede / Anita Meier + Zetteltanten

Wir haben zu den unten genannten Poetinnen, Schriftstellerinnen und Musikerinnen gearbeitet. uns von ihrem Leben und Werk inspirieren lassen.
Das Thema für die Ausstellung wurde von Vera Lachmannns Gedichtband mit dem gleichnamigen Titel inspiriert.Die Ausstellung wird ein Opus to be und thematisiert das Leben und künstlerische Schaffen im Exil.

/Namen werden Inseln/ bedeutet aber auch, Beziehungsgeflechte und wie sie weiterwirken in der Nähe und der Ferne, wie Namen Gestalt annehmen- Form werden und wie sich Form aus der Annäherung nähren läßt.

Gestalt/Gestaltung sucht Nahrung im Begriff und Greifen.

Diese Inseln namentlich
Vera Lachmann, Nelly Sachs, Monique Wittig, Simone Weil, Audre Lorde, Ingeborg Bachmann, Christa Reinig u.a.

Sie sollen in Bildern, Installationen und Tönen vorgestellt werden. Hinterlassene Vermächtnisse wurden so zu Quellen der Inspiration.

Download Einladungskarte pdf hier.

 

Kunstkaufhaus

Bis Ende September sind in Schwerin im Rahmen des Kunstkaufhauses noch vier malerische Arbeiten von mir zu sehen.

Das Kontor ist geöffnet Mo bis Fr 11-18 Uhr und Sa 10 bis 14 Uhr.

Das Kontor
Kunsthaus und Museum
Puschkinstr. 36
19055 Schwerin
www.kontor-schwerin.de
tel: 0385 2094488
Das Kontor liegt in der Innenstadt von Schwerin
in der Nähe des Marktplatzes und des Doms, Parkplätze am Schloß

 

MAMMAS

MAMMAS - ein Kunstprojekt zu Gunsten der Brustkrebsforschung

Ein aussergewöhnliches Projekt wurde in Schleswig-Holsteins Mitte begonnen. Der Kunst.Speicher Segeberg, vertreten durch Antje Wilkening M.A., und das KulturHaus REMISE, vertreten durch Edda Runge, planen in Kooperation mit "happy for life e.V." (gemeinnütziger Verein, der sich für die Brustkrebsforschung einsetzt) ein Kunstprojekt zu Gunsten der Krebsforschung.
Klassische Kunst in Form von künstlerisch gestalteten Gipstorsos wird in den Kontext zur Brustkrebserkrankung gestellt, um über die Krankheit aufzuklären und für den offenen Umgang mit der Erkrankung zu werben.

Das Kunstprojekt steht unter der Schirmherrschaft der Landrätin des Kreises Segeberg Frau Jutta Hartwieg.

Insgesamt 14 Torsi wurden von KünstlerInnen aus Schleswig-Holstein gestaltet.

Folgende Künstlerinnen und Künstler konnten für das Projekt gewonnen werden:

Dr. Wolfgang Barchasch, Flensburg
Britta Busch, Bad Segeberg (www.galerie-busch.de)
Barbara Engel, Lübeck (www.barbaraengel.de)
Ute-Elisabeth Herwig, Barnitz (www.uteelisabethherwig.de)
Renate Holz, Klein Gladebügge (www.rmholz.de)
Editha Lennartz-Finger, Bad Segeberg
Dr. Jörn Pankow, Flensburg
Anne Pieschl, Fahrenkrug (www.belladonnagaleria.de.vu)
Birgit Prochnow, Fredesdorf (www.birgit-prochnow.de)
Gisela Siegel, Lübeck (www.giselasiegel.info)
Antje Wilkening, Bad Segeberg (www.vhs-kunstspeicher.de)
Nine Winderlich, Rotenhahn (www.bildermacherin.com)
Uwe Wolf, Bad Segeberg
Mesaoo Wrede, Lübeck

www.kunstprojekt-mammas.de

Die Wanderausstellung ist in folgenden Orten zu Gast:

Auftaktveranstaltung: Mi. 07. Oktober, 18 Uhr (Vernissage), im Rathaus der Landeshauptstadt Kiel
Ausstellung dann bis Di. 20. Oktober sowohl im Rathaus als auch im Mamma-Zentrum / Frauenklinik des Universitätsklinikums Kiel

Ausstellung: Fr. 23. Oktober, 18 Uhr (Vernissage), bis So. 25. Oktober
Schloss Bad Bramstedt
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr

Ausstellung: Do. 5. November, 19 Uhr (Vernissage), bis Sa. 14. November
Stadtwerke Norderstedt
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch, 7 bis 16 Uhr
Donnerstag, 7 bis 20 Uhr
Freitag, 7 bis 12 Uhr
Samstag, 8 bis 12 Uhr

Ausstellung: Sa. 21. November, 17 Uhr (Vernissage), bis Sa. 28. November, 18 Uhr
Ratssaal im Rathaus in Henstedt-Ulzburg
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr
Donnerstag, 14-18 Uhr
Samstag, 10 bis 18 Uhr

Ausstellung: Sa. 5. Dezember, 15 Uhr (Vernissage), bis Sa. 12. Dezember
KulturHaus REMISE Bad Segeberg
Öffnungszeiten
Sonntag bis Samstag, 11 bis 17 Uhr

Abschlussveranstaltung mit Verkauf bzw. Versteigerung: Sa. 12. Dezember, 17 Uhr
KulturHaus REMISE Bad Segeberg

 

 

kuratierte Ausstellungen

genausoaberanders

zweimal alltägliche künstlerische Feldforschung

Malerei und Multiplesvon Susanne Dettmann und Brigitte Kratschmayr

Vernissage am 14. Februar 2009
18 Uhr

Frauenhotel Lübeck

Hundestr. 19-23
23552 Lübeck
Salonage 5 Euro
fon: 0451-40985270
oder: info@frauenhotel-luebeck.de
www.frauenhotel-luebeck.de

www.brigittekratschmayr.de

 

 

 Gezeiten: Lebensspuren

13. März - 21. April 2009

Vernissage am Donnerstag 12. März 2009 um 18:00 Uhr

Die Hamburger Künstlerin HELENE DETTMANN * 1928 zeigt in dieser Ausstellung, Malerei, Zeichnung und Objekte.

Das diesjährige Jahresthema im Kunsthafen 59° "Gezeiten" steht für Künstlerinnen aus verschiedensten Generationen, die hier eine Möglichkeit haben, unterschiedlichste künstlerische Projekte zu realisieren.

Am 3. April findet in diesem Zusammenhang auch ein Vortrag mit der Kunstwissenschaftlerin Dr. Hanna Gagel statt. Sie wird aus ihrem Buch: Soviel Energie-Künstlerinnen in der dritten Lebenshälfte lesen, und exemplarisch einige Biografien vorstellen.

03. April 09 ab 19h Anmeldung wegen begrenzter Plätze unter 772256 sinnvoll.


kunsthafen 59°
Neue Straße 59
21073 Hamburg
www.frauenkulturhaus-harburg.de

Geöffnet: Di/Do/Fr 15 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung 040-772256

 

 

Sequenz

29. März bis 29. Juni 09

Ausstellung im St. Franziskus-Hospital Münster

Malerei von Gerda Falke

St. Franziskus Hospital Münster
Hohenzollernring 72, 48145 Münster
www.franziskuscarre.de

www.gerdafalke.de

 

 

Gezeiten: Kosmos/ in and out

08. Mai bis 07. Juli 09

Vernissage am Donnerstag 07. Mai ab 19 Uhr

Die Künstlerin ist anwesend

Einführung in die Ausstellung
Mesaoo Wrede, Künstlerische Leitung kunsthafen

Luisa Landsberg arbeitet und lebt in Berlin. Ihre im Kunsthafen 59° gezeigten großformatigen Werke beschäftigen sich mit dem Thema Mikro-Makrokosmos und sind realistisch angelegte Malereien.

kunsthafen 59°
Neue Straße 59
21073 Hamburg
www.frauenkulturhaus-harburg.de

Geöffnet: Di/Do/Fr 15 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung 040-772256

 

 

Gezeiten: Andersbefähigt

17. Juli bis 18. August 09

Vernissage am Donnerstag, den 16. Juli 2009 ab 19:00 Uhr

Die Schlumper und KünstlerInnen aus den Ateliers der Süderelbetagesstätten
(Leben mit Behinderung Hamburg) sowie KünstlerInnen der Elbe-Werkstätten
zeigen Malerei, Zeichnungen und Objekte.

Mehr als zwanzig KünstlerInnen sind an dieser KooperationsAusstellung beteiligt:
Udo Böhnisch, Melanie Brockmann, Frank Müller, Manfred Müller, Jan Fuchs, Ronny Biemann, Tanja Thomßen, Lina Naleppa, Birgit Grothe, Tom Wolpers, Nadine Hinz Uwe Bender, Kiymet Benita Bock, Stefanie Bubert, Margot Gruhl, Hannelore Iden, Bianca Köster, Bernhard Krebs, Nicole Schmuhl, Horst Wäßle, Bernd Wicklein.

Die einführenden Worte zur Ausstellung sprechen Bettina Schiel (Dipl. Kunstpädagogin)
und Mesaoo Wrede (Künstlerische Leitung im Kunsthafen 59°)

Salon und Finissage am Freitag, den 21.8. 09 ab 19.30 Uhr

„Das Schiff der Närrinnen“

Mesaoo Wrede stellt in der Ausstellung: „Gezeiten:Andersbefähigt“ verschiedene „verrückte“ und „behinderte“ Künstlerinnen mit Biografie und Werk vor. Zunächst geht es um Malerinnen, Wort und Nadel/Textilkünstlerinnen wie Agnes Richter, Maria K. und Emma Hauck aus der Prinzhornsammlung, einer der ersten Sammlungen die sich mit dieser Art von "Irrenkunst" beschäftigte.
Vorgestellt werden aber auch z.B. einige der selbstwußt auftretenden Künstlerinnen der ersten und zweiten Generation der Schlumper, Hamburg, die längst weltweit bekannt und anerkannt sind.
Salonage: 8 Euro
Anmeldung nicht erforderlich.

kunsthafen 59°
Neue Straße 59
21073 Hamburg
www.frauenkulturhaus-harburg.de

PDF von der Einladungskarte können Sie hier herunterladen

Geöffnet: Di/Do/Fr 15 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung 040-772256

Im Rahmen der Kooperation mit dem Eatart-Projekt sind weitere Arbeiten der KünstlerInnen im Gasthaus Goldener Engel, Harburger Schloßstraße 7, 21079 Hamburg, www.hornbachers.net
(gefühlte 200 Schritte vom Kunsthafen 59° entfernt) zu sehen.

 

 

EATART Projekt

Ausstellungen im Gasthaus Goldener Engel, Historisches Gasthaus im Binnenhafen Harburgs

• 08. Februar 09 *Durbahn, Zeichnungen
• 08. März 09 Gerda Falke, Malerei
• 05. April Luisa Landsberg, Malerei
• 07. Juni Benjamin Appelt, Malerei
• 16. Juli Die Schlumper/Elbwerkstätten, Malerei

Gasthaus Goldener Engel
Schloßstr. 7, 21079 Hamburg
www.hornbachers.net

 

 

EATART Projekt

Hannelore Boländer zeigt Malerei: Familienbilder und Kegelschwestern

Ausstelllung vom 25. August bis 2. Oktober 2009 im Rahmen des seit Januar 2009 laufenden EATARTProjekts Kunst im Goldenen Engel

Gasthaus Goldener Engel
Schloßstr. 7, 21079 Hamburg
gefühlte 200 Schritte vom Kunsthafen 59° entfernt
Geöffnet täglich ab 11 Uhr
www.hornbachers.net

 

 

Gezeiten: Unterwegs

Kunstmeile Harburg 2009

bis Anfang Oktober

Feierliche Eröffnung am 27.8.09 ab 17 Uhr im Kunsthafen 59°, Neue Straße 59

Anschließend Kunsthopping zu allen 11 Ausstellungsorten.
KünstlerInnen präsentieren ihre Werke aus den Bereichen Malerei/Skulptur/Installation an verschiedenen Orten in Harburg-City und im Hafen.

mit: Alexander von Agoston/Benjamin Appelt/Hannelore Boländer/Helene Dettmann/ Susanne Dettmann/*Durbahn/Monika Eyrolles/Swen Kählert/Brigitte Kratschmayr/ Luisa Landsberg/Inga Sawade/Wiebke Stellmacher/Ulla Plaue/Luise Weber/ Jutta Weddemann und KünstlerInnen aus den Ateliers der Elbewerkstätten/Leben mit Behinderung und Die Schlumper

kunsthafen 59°
Neue Straße 59
21073 Hamburg
www.frauenkulturhaus-harburg.de

Geöffnet: Di/Do/Fr 15 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung 040-772256

 

 

Vortrag

Frauen und Geld

Freitag, 28.8.2009 ab 19 Uhr
ein Vortrag mit einer Runde Gespräch:
Frauen und Geld - eine Frage der Wertschätzung

Ein Abend mit Antworten auf Fragen zu Frauen und ihrem Umgang mit
Geld....Künstlersozialkasse/Finanzkrise/ Altersversorgung/Stiftungen etc.
Referentin: Susanne Kazemieh, FrauenfinanzGruppe Hamburg
www.frauenfinanzgruppe.de

Kunsthafen 59°

Neue Straße 59
21073 Hamburg
fon: 040-772256
info@frauenkulturhaus-harburg.de
www.frauenkulturhaus-harburg.de

 

 

Workshops

SchreibZeit

27/28. Februar 2009
Schreiben als Kunst

Eine Schreibwerkstatt für Menschen, die mit bildnerischen
Methoden Lebensgeschichten verfassen wollen.
mit *Kerstin Hof
*www.SchreibZeit.de
Kosten: 120 euro zzgl. Material ca. 15 Euro
weitere Infos und Anmeldung: 040 -772256

Kunsthafen 59°

Neue Straße 59
21073 Hamburg
fon: 040-772256
info@frauenkulturhaus-harburg.de
www.frauenkulturhaus-harburg.de

 

 

Salons

Die Schmetterlingsforscherin

22. Februar 2009
Kunstspeicher VHS
Bad Segeberg, Lübeckerstr.
Beginn: 19h
Salonage: 6 Euro

Anna Maria Sibylla Merian (* 2. April 1647 in Frankfurt am Main; † 13. Januar 1717 in Amsterdam)
war eine frühe Naturforscherin und bedeutende Künstlerin.

Wegen ihrer genauen Beobachtungen und Darstellungen zur Metamorphose der Schmetterlinge gilt sie als wichtige Wegbereiterin der modernen Insektenkunde (Entomologie). I

Dieser Abend widmet sich dem Leben und Werk der Reisenden, Forscherin, Malerin und Unternehmerin Maria Sybilla Merian. Sie segelte im fünfzehnten Jahrhundert gemeinsam mit ihrer Tochter nach Surinam, um dort die Welt der Schmetterlinge und Insekten zu erforschen. Aus dem Verlagshaus Merian in Frankfurt stammend, stellte sie sich auf eine für ihre Zeit beispiellose Weise, auch als Unternehmerin und Malerin frühzeitig um ihre Familie zu ernähren auf eigenen Füsse.

„...ja es ist kein Wurm so abscheulich und so geringe in unseren Augen, der uns nicht, wenn wir nur die gehörige Aufmercksamkeit daran wenden wollten, von der Weißheit des großen Baumeisters Himmels und der Erden völlig überzeugete“.....„Doch hierzu gehöret ein sonderbahrer Fleiß, ein tiefes Nachsinnen und eine mühsame Erkändtniß, welches aber denen allerwenigsten gegeben“ (Anna Maria Sibylla Merian)

mit Mesaoo Wrede

 

1. Frauensalon Lübeck

Sonntag 15. Februar 2009
Beginn: 16h

Frauenhotel Lübeck

Hundestr. 19-23
23552 Lübeck
Salonage 5 Euro
fon: 0451-40985270
oder: info@frauenhotel-luebeck.de
www.frauenhotel-luebeck.de

„Die Schmetterlingsforscherin“

Anna Maria Sibylla Merian ( 1647 – 1717) war eine frühe Naturforscherin und bedeutende Künstlerin. Wegen ihrer genauen Beobachtungen und Darstellungen zur Metamorphose der Schmetterlinge gilt sie als wichtige Wegbereiterin der modernen Insektenkunde (Entomologie).

Dieser Abend widmet sich dem Leben und Werk der Reisenden, Forscherin, Malerin und Unternehmerin Maria Sybilla Merian. Sie segelte im fünfzehnten Jahrhundert gemeinsam mit ihrer Tochter nach Surinam, um dort die Welt der Schmetterlinge und Insekten zu erforschen. Aus dem Verlagshaus Merian in Frankfurt stammend, stellte sie sich auf eine für ihre Zeit beispiellose Weise, auch als Unternehmerin und Malerin frühzeitig um ihre Familie zu ernähren auf eigenen Füsse.

Sie trennte sich von ihrem Mann und gab ihre Bürgerinnenrechte auf und zog mit ihren Töchtern und ihrer Mutter nach Amsterdam, der damaligen Handelsmetropole.

Von hier aus plante sie ihre Reise und begann ein Handelsunternehmen mit den Präparaten exotischer Tiere Pflanzen und ihren Blumen und Schmetterlingsbüchern aufzubauen.

„... ja es ist kein Wurm so abscheulich und so geringe in unseren Augen, der uns nicht, wenn wir nur die gehörige Aufmercksamkeit daran wenden wollten, von der Weißheit des großen Baumeisters Himmels und der Erden völlig überzeugete“.....„Doch hierzu gehöret ein sonderbahrer Fleiß, ein tiefes Nachsinnen und eine mühsame Erkändtniß, welches aber denen allerwenigsten gegeben“ (Anna Maria Sybilla Merian)

mit Mesaoo Wrede

 

 

Louise Bourgeois

24. Februar 09

Frauenforum Bad Schwartau
im Freizeitzentrum,
Ludwig-Jahnstr. 7f
Bad Schwartau/Lübeck
Tel. 0451/208999

Louise Bourgeois
Stille ist verdrängte Wut

An diesem Abend stellen wir das Leben und Werk der 1911 geborenen, französisch-amerikanischen Künstlerin Louise Bourgeois vor. Sie gilt als bedeutenste Bildhauerin des 20.Jahrhunderts. Konsequent und eigensinnig ging sie jahrzehntelang allen Kunststilen aus dem Weg.
Sie sammelt und verwendet die unterschiedlichsten Materialien, vom feinen Garn bis zum harten Marmor, arbeitet in großen Formaten, immer dicht an der eigenen Körperlichkeit und Geschichte als Frau.
Louise Bourgeois ist nachdem sie im Alter von zweiundsiebzig von der Kunstwelt entdeckt wurde, heute in allen wichtigen Sammlungen und Museen der Welt vertreten. Die Künstlerin arbeitet und lebt in New York und beteiligte sich z.B. an der letzten Documenta in Kassel mit einer Rauminstallation,
die sehr viel Aufsehen erregte.
Bitte an diesem Abend Nadel und Faden bereithalten.

 

 

Fliegerinnen und Überfliegerinnen

20. März 09
19:30 Uhr

Kunsthafen 59°
Neue Straße 59
21073 Hamburg
www.frauenkulturhaus-harburg.de

„Fliegerinnen und Überfliegerinnen“

Oft tollkühn im Umgang mit ihren Maschinen und ihrem eigenen Leben waren die ersten Frauen, die sich als Pilotinnen einen Namen machten.

Melli Beeses (1901-1925) Weg zum Pilotinnenschein war kein gradliniger. Sie studierte zunächst Bildhauerei und fand trotz vieler Widrigkeiten dann selbst Möglichkeiten selbst zu Fliegen. Sie entwickelte sogar neue Flugzeugmodelle und gründete eine eigene Flugschule.

Die deutsche Fliegerin Elly Beinhorn (1907 bis 2007) oder die bekannte amerikanische Flugpionierin Amelie Earhart  (1897-1976), gehörten ebenfalls zu den heute vorgestellten „Könniginnen der Lüfte“.  Sie bewiesen besonderen Mut indem sie z.B. Flugrekorde aufstellten.

Andere, wie Marie Marvingt (1875-1963), die als erste fliegende Krankenschwester galt, brachten  entscheidenden Neuerungen wie die Krankenversorgung aus der Luft, in die „Fliegerei“ ein.

Von ihnen und ihrem Leben wird an diesem Abend erzählt.

Das deutsche Fliegeridol Ernst Udet (1896-1941) warnte Elly Beinhorn: „Liebes Kind, wenn du so weitermachst, fällst du bald anständig auf die Schnauze“. Wenige Wochen später blieb nach einem Absturz von ihrem ersten kleinen Flugzeug nur noch ein Trümmerhaufen übrig und Elly telegraphierte an Udet:

 "Vorausgesagter Bruch hat planmäßig stattgefunden".

mit Mesaoo Wrede

 

 

Maria Sybilla Merian

22.April 09
ab 19 Uhr

DAS KONTOR
Kunsthaus und Museum
Puschkinstr. 36
19055 Schwerin
www.kontor-schwerin.de

tel: 0385 2094488

"Die Schmetterlingsforscherin“

Anna Maria Sibylla Merian ( 1647 – 1717) war eine frühe Naturforscherin und bedeutende Künstlerin. Wegen ihrer genauen Beobachtungen und Darstellungen zur Metamorphose der Schmetterlinge gilt sie als wichtige Wegbereiterin der modernen Insektenkunde (Entomologie).

Dieser Abend widmet sich dem Leben und Werk der Reisenden, Forscherin, Malerin und Unternehmerin Maria Sybilla Merian. Sie segelte im fünfzehnten Jahrhundert gemeinsam mit ihrer Tochter nach Surinam, um dort die Welt der Schmetterlinge und Insekten zu erforschen. Aus dem Verlagshaus Merian in Frankfurt stammend, stellte sie sich auf eine für ihre Zeit beispiellose Weise, auch als Unternehmerin und Malerin frühzeitig um ihre Familie zu ernähren auf eigenen Füsse.

Sie trennte sich von ihrem Mann und gab ihre Bürgerinnenrechte auf und zog mit ihren Töchtern und ihrer Mutter nach Amsterdam, der damaligen Handelsmetropole.

Von hier aus plante sie ihre Reise und begann ein Handelsunternehmen mit den Präparaten exotischer Tiere Pflanzen und ihren Blumen und Schmetterlingsbüchern aufzubauen.

„... ja es ist kein Wurm so abscheulich und so geringe in unseren Augen, der uns nicht, wenn wir nur die gehörige Aufmercksamkeit daran wenden wollten, von der Weißheit des großen Baumeisters Himmels und der Erden völlig überzeugete“.....„Doch hierzu gehöret ein sonderbahrer Fleiß, ein tiefes Nachsinnen und eine mühsame Erkändtniß, welches aber denen allerwenigsten gegeben“ (Anna Maria Sybilla Merian)

mit Mesaoo Wrede

 

 

Hilde Domin

Freitag, 05. Juni
19:30 Uhr

Kunsthafen 59°
Neue Straße 59
21073 Hamburg
www.frauenkulturhaus-harburg.de

„Eine große Blüte stieg leuchtend blaß aus meinem Herzen“
Ein Salon zu Werk und Biografie der Poetin Hilde Domin

Hilde Domin (1909-2006), gilt als eine der großen Poetinnen des 20zigsten Jahrhunderts.
Sie studierte Jura, Philosophie und politische Wissenschaften und promovierte 1935 über Staatsgeschichte der Renaissance. Nach verschiedenen Stationen in Europa führte sie ihre Flucht aus dem nationalsozialistischen Deutschland bis in die Dominikanische Republik.
Hier schrieb sie (1951) ihre ersten Gedichte.
Nach 22 Jahren im Exil kehrte Hilde Domin nach Deutschland zurück und lebte bis zu ihrem Tod in Heidelberg.
In diesem Salon geben wir einen Einblick in die Biografie und das Werk dieser einzigartigen Poetin und zeigen Ausschnitte aus dem Filmporträt "Ich will dich".

mit Mesaoo Wrede

 

 

Fliegerinnen und Überfliegerinnen

Mittwoch, den 9. September 09
ab 19 Uhr
Salonage: 6 Euro

DAS KONTOR

Kunsthaus und Museum
Puschkinstr. 36
19055 Schwerin
www.kontor-schwerin.de
tel: 0385 2094488
Das Kontor liegt in der Innenstadt von Schwerin
in der Nähe des Marktplatzes und des Doms, Parkplätze am Schloß

„Fliegerinnen und Überfliegerinnen“
Frauen und ihre fliegende Kisten

Melli Beeses (1901-1925) war die erste Frau, die 1911 einen Flugschein erhielt. Die vielseitig begabte Beese hatte zuvor Bildhauerei studiert, bevor sie sich mit großer Leidenschaft der Fiegerei zuwandte. Sie gründete eine eigene Flugschule und war an der Weiterentwicklung vieler Flugzeugtypen beteiligt.

Oft tollkühn im Umgang mit ihren Maschinen und ihrem eigenen Leben waren auch die Fliegerin Elly Beinhorn (1907 bis 2007) oder die bekannte amerikanische Flugpionierin Amelie Earhart  (1897-1976). Alle vorgestellten „Könniginnen der Lüfte“ bewiesen besonderen Mut indem sie z.B. Flugrekorde aufstellten.

Andere, wie Marie Marvingt (1875-1963), die als erste fliegende Krankenschwester galt, brachten entscheidenden Neuerungen in die „Fliegerei“ mit ein.

Von ihnen und ihrem teilweise legendenumwobenen Leben wird an diesem Abend erzählt.

Das deutsche Fliegeridol Ernst Udet (1896-1941) warnte Elly Beinhorn: „Liebes Kind, wenn du so weitermachst, fällst du bald anständig auf die Schnauze“. Wenige Wochen später blieb nach einem Absturz von ihrem ersten kleinen Flugzeug nur noch ein Trümmerhaufen übrig und Elly telegraphierte an Udet:

 "Vorausgesagter Bruch hat planmäßig stattgefunden".

mit Mesaoo Wrede

 

 

Fliegerinnen und Überfliegerinnen

Freitag, den 25. September 09
ab 19 Uhr
Salonage: 8 Euro, ermäßigt: 6 Euro

Rathaus oder
VHS Kunstspeicher Bad Segeberg

Lübeckerstr. 10a
23795 Bad Segeberg
www.vhs-kunstspeicher.de

Unter allen TeilnehmerInnen wird an diesem Abend ein Segelflug mit einer Pilotin verlost, freundlicherweise gestiftet vom Luftsportverein Kreis Segeberg e.V. Je nach TeinehmerInnenzahl findet der Salon im Rathaus oder Kunstspeicher statt. Die Orte liegen zwei Minuten Fußweg auseinander.

„Fliegerinnen und Überfliegerinnen“
Frauen und ihre fliegende Kisten

Melli Beeses (1901-1925) war die erste Frau, die 1911 einen Flugschein erhielt. Die vielseitig begabte Beese hatte zuvor Bildhauerei studiert, bevor sie sich mit großer Leidenschaft der Fiegerei zuwandte. Sie gründete eine eigene Flugschule und war an der Weiterentwicklung vieler Flugzeugtypen beteiligt.

Oft tollkühn im Umgang mit ihren Maschinen und ihrem eigenen Leben waren auch die Fliegerin Elly Beinhorn (1907 bis 2007) oder die bekannte amerikanische Flugpionierin Amelie Earhart  (1897-1976). Alle vorgestellten „Könniginnen der Lüfte“ bewiesen besonderen Mut indem sie z.B. Flugrekorde aufstellten.

Andere, wie Marie Marvingt (1875-1963), die als erste fliegende Krankenschwester galt, brachten entscheidenden Neuerungen in die „Fliegerei“ mit ein.

Von ihnen und ihrem teilweise legendenumwobenen Leben wird an diesem Abend erzählt.

Das deutsche Fliegeridol Ernst Udet (1896-1941) warnte Elly Beinhorn: „Liebes Kind, wenn du so weitermachst, fällst du bald anständig auf die Schnauze“. Wenige Wochen später blieb nach einem Absturz von ihrem ersten kleinen Flugzeug nur noch ein Trümmerhaufen übrig und Elly telegraphierte an Udet:

 "Vorausgesagter Bruch hat planmäßig stattgefunden".

mit Mesaoo Wrede

 

Louise Bourgeois

Mittwoch, den 4. November 09
ab 19 Uhr
keine Salonage

DAS KONTOR

Kunsthaus und Museum
Puschkinstr. 36
19055 Schwerin
www.kontor-schwerin.de
tel: 0385 2094488
Das Kontor liegt in der Innenstadt von Schwerin
in der Nähe des Marktplatzes und des Doms, Parkplätze am Schloß

Louise Bourgeois
„Die nächtlichen Landschaften haben die Tage erfüllt“

An diesem Abend stellen wir das Leben und Werk der *1911 geborenen, französisch-amerikanischen Künstlerin Louise Bourgeois vor.
Sie gilt als bedeutenste Bildhauerin des 20.Jahrhunderts. Konsequent und eigensinnig ging sie jahrzehntelang allen Kunststilen aus dem Weg. Sie sammelt und verwendet die unterschiedlichsten Materialien, vom feinen Garn bis zum harten Marmor, arbeitet in großen Formaten, immer dicht an der eigenen Körperlichkeit und Geschichte als Frau.
Louise Bourgeois ist nachdem sie im Alter von 72 Jahren von der Kunstwelt entdeckt wurde, heute in allen wichtigen Sammlungen und Museen der Welt vertreten. Die Künstlerin arbeitet und lebt in New York und beteiligte sich z.B. an der letzten Documenta in Kassel mit einer Rauminstallation, die sehr viel Aufsehen erregte.

„Wunsch: das Unmögliche, die unmögliche Hoffnung verwirklichen, und den Stein in die unmögliche Gestaltung meißeln.
Eine große Anzahl von Arbeiten beginnt passiv. Passiv sein heißt, im Chaos zu verharren. Man muß auf des Chaos einwirken und es ordnen. Indem man aktiv ist, ordnet man die Dinge.“

mit Mesaoo Wrede

 

 

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